Verdichteter Boden, eine geschädigte Grasnarbe, Geilstellen mit Brennnesseln und typische Unkräuter wie Ampfer oder Hahnenfuß sind auf Pferdeweiden häufig anzutreffen. Zu viele Pferde pro Hektar oder ungünstige Weidezeiten zählen zu den möglichen Ursachen. Gutes, kräuterreiches Futter finden Pferde auf solchen Weiden kaum noch, deren hauptsächlich verwertbarer Aufwuchs aus wenigen Gräserarten besteht. Effektive Mikroorganismen können dazu beitragen, Weiden auf natürliche Weise zu regenerieren.
Im Gewächshaus können original EM ebenso zur Bodenverbesserung, Aufwertung von organischen Düngern und zur Milieusteuerung auf der Pflanze eingesetzt werden wie im Freiland. Die Möglichkeiten mit EM sind „unter Dach“ allerdings nicht so allgemeingültig zu beschreiben, denn die Voraussetzungen unterscheiden sich betriebsbedingt sehr stark. Zum Beispiel: Wird mit gewachsenem Boden gearbeitet oder mit Substraten? Wird konventionell oder biologisch gewirtschaftet? Um welche Kulturen geht es? Dieser Beitrag soll für verschiedene Systeme und Kulturen Anregungen geben.
Ab ca. 8° Bodentemperatur kann es im Frühling mit EM-Produkten im Garten losgehen: Die Beete müssen für Blumen und Gemüse vorbereitet, Blumenerde für Kübel und Kästen hergestellt werden und auch der Rasen profitiert von einer frühen EM-Gabe. Wer seine Pflanzen und Böden bereits jetzt mit effektiven Mikroorganismen versorgt, hat die kommenden Monate weniger Pflegearbeit und kann sich an rundum vitalen Pflanzen erfreuen. Was genau im Frühling in den einzelnen Bereichen des Gartens zu tun ist und wo die original EM-Produkte für den Garten sinnvoll eingesetzt werden, lesen Sie in diesem Beitrag.